Die zweite Runde in der Exzellenzinitiative ist entschieden: Am Freitag, den 19. Oktober 2007 hat der Bewilligungsausschuss die Finanzierung von 21 Graduiertenschulen, 20 Exzellenzclustern und sechs Zukunftskonzepten beschlossen. Darunter ist der Exzellenzcluster QUEST der Leibniz Universität Hannover!
QUEST (Centre for Quantum Engineering and Space-Time Research) wird schwerpunktmäßig die Forschung zum Quantenengineering sowie zur Raumzeit vorantreiben, die zugrunde liegende Physik erforschen und innovative Methoden für neue Anwendungen erschließen. Die Aktivitäten von QUEST werden vier Kernbereiche aktueller Forschung deutlich voranbringen: Quantenengineering, Quantensensoren, Physik der Raumzeit und Zukunftstechnologien. Der Exzellenzcluster QUEST vereinigt die Expertise der Leibniz Universität Hannover auf den Gebieten Quantenoptik, Physik der kondensierten Materie, Gravitationsphysik, einschließlich der zugeordneten theoretischen Physik, Geodäsie und Mathematik mit der Kompetenz exzellenter Partnerinstitutionen aus ihrer Umgebung, wie dem Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, dem Gravitationswellendetektor GEO600, der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Braunschweig, dem Laser Zentrum Hannover e.V., dem Zentrum für Angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation sowie ausgezeichneten Industriepartnern. Fünf Arbeitsgruppen des LNQE sind in QUEST vertreten: Jan Arlt (IQ), Boris Chichkov (LZH), Wolfgang Ertmer (IQ), Rolf Haug (IFKP) und Michael Oestreich (IFKP). Das LNQE-Office hat bei der erfolgreichen Antragstellung intensiv mitgewirkt.
Mehr zu QUEST unter: www.quest.uni-hannover.de
Cover des Antrages QUEST.
