Bauarbeiten des LNQE-Forschungsbaus haben begonnen

Feierliche Grundsteinlegung unter Beisein von Wissenschaftsminister Lutz Stratmann am 5. Oktober 2007.

Seit Anfang September 2007 rollen die Bagger, d. h. die Bauarbeiten des Neubaus Laboratorium für Nano- und Quantenengineering (LNQE) haben am Schneiderberg 38, 30167 Hannover begonnen. Die Bauzeit des 12,8 Mio. Euro teuren Baus beträgt voraussichtlich 18 Monate. Der tägliche Baufortschritt lässt sich mit der Webcam des LNQE verfolgen.

Die feierliche Grundsteinlegung war am 5. Oktober 2007. Die Grußworte hielten Dipl.-Ing. Matthias Reinhard (Leiter vom Staatlichen Baumanagement Hannover), Prof. Dr. Erich Barke (Präsident der Leibniz Universität Hannover), Lutz Stratmann (Nds. Minister für Wissenschaft und Kultur) und Prof. Dr. Rolf Haug (Vorstandssprecher des LNQE). Alle vier Redner betonten die große Bedeutung des Bauvorhabens für die Universität und für das Land Niedersachsen.

"Die Grundsteinlegung des Laboratoriums für Nano- und Quantenengineering ist für den Hochschul- und Wissenschaftsstandort Hannover eine der Bedeutendsten dieses Jahres" so Minister Stratmann. Präsident Barke hob die Bedeutung des Neubaus für die Leibniz Universität Hannover hervor: "Durch das Forschungsgebäude erhält die Leibniz Universität Hannover eine reale, räumliche Basis für den Querschnittsbereich Nanotechnologie. Ganz im Sinne des neuen Leitbildes der Leibniz Universität Hannover werden gute Rahmenbedingungen für interdisziplinäre Strukturen als Basis für Exzellenz geschaffen. Mit dem neuen Gebäude gewinnt die Leibniz Universität Hannover an internationaler Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit." Prof. Haug bedankte sich ganz herzlich im Namen des gesamten LNQE bei allen Beteiligten für den Neubau.

Beim Vollzug der Grundsteinlegung wurde eine Kupferhülse eingemauert, die eine Tageszeitung, Euromünzen und den Jahresbericht 2006 des LNQE enthält.

Beim anschließenden Umtrunk, zu dem Bauamtsleiter Reinhard einlud, konnten sich alle Gäste bei Sekt und Erbsensuppe über Außenansichten und Baupläne des Neubaus durch das Architekturbüro KSP Engel und Zimmermann informieren.